"JEDER KANN KREATIV WERDEN UND SICH KÜNSTLERISCH AUSDRÜCKEN!"

Der Nationale Bildungsbericht 2018 zeigt auf, dass jedes dritte Kind unter 18 Jahren sich durch verschiedene Faktoren in einer Risikolage befindet, welche die Chancen auf Bildung in verschiedenen Kontexten, vermindert. Zu den drei Hauptrisikofaktoren, gehören: eine geringere Qualifizierung der Eltern, der finanzielle Status, oder die soziale Lage. Zudem können andere Faktoren, wie die das Herkunftsmilieu, die ethnische Zugehörigkeit, die geistige und körperliche Einschränkung und die Geschlechtszugehörigkeit, zu Benachteiligungen führen.

Die Jugendhilfe hat nach §1, Abs. 1 SGB VIII die Aufgabe „junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung [zu] fördern und dazu bei [zu]tragen, Benachteiligungen zu vermeiden oder abzubauen“. Dies muss auch in Hinblick auf die kulturelle Bildung versucht werden um zu setzen, da es ebenfalls im §1, Abs. 1 SGB VIII heißt: “Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.” Somit gehört es zur Aufgabe der Kulturellen Bildung, im Kontext der Sozialen Arbeit, soziale und kulturelle Teilhabe an Freizeit Angeboten auch im künstlerischen und Medialen Bereich, zu ermöglichen. Auf Grund der oftmals herrschenden finanziellen Benachteiligung, ist es vielen Jugendlichen nicht möglich, Zugang zu künstlerischen oder kreativen Projekten sowie professionellem Medienequipment zu haben. Mit meinen Projekten möchte ich Partizipationsmöglichkeiten schaffen und Jugendlichen einen kostenlosen Zugang zu einer künstlerischen Auseinandersetzung im Kunst- Kultur und Medienbereich zu ermöglichen.

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